Dieser Artikel wurde im Rahmen der US-Marketingkampagne zu „Circle of Life“ veröffentlicht. Ich teile ihn hier gerne, damit auch unsere Leser einen Einblick in die internationale Diskussion erhalten. Die Inhalte stammen vom amerikanischen Publishing-Team.
Erinnert ihr euch an den berühmten Film „Matrix“? Was wäre, wenn unsere Welt – ähnlich wie im Film – nichts als ein künstliches Universum oder Code wäre? Kurz gesagt: Was, wenn alles, was wir erleben, nur eine Simulation ist? Könnte das möglich sein?
Ob ihr es glaubt oder nicht, dieses Konzept hat seine Wurzeln ebenso in der Philosophie wie in der Science-Fiction. Und im digitalen Zeitalter fühlt es sich weniger wie eine abwegige Theorie an und mehr wie eine Möglichkeit, die wir nicht ganz von der Hand weisen können. Das „Matrix“-Konzept beruht auf einer Idee: Die Welt, die wir wahrnehmen, ist möglicherweise nicht die tatsächliche Welt. Unsere Sinne können getäuscht werden, unsere Erinnerungen verändert. Wenn ein System genug Kontrolle darüber hätte, was wir sehen, hören und fühlen – könnten wir jemals wissen, ob es real ist?
Die Science-Fiction liebt diese Frage, weil sie die Realität bis auf ihre Grundfesten entblößt und uns auffordert, sie von Grund auf neu aufzubauen. Durch reichhaltige Erzählungen wird dieses Thema immer wieder erkundet. Die Charaktere beginnen oft in Unwissenheit. Bis kleine Störungen auftreten funktioniert die Welt wie immer. Vielleicht wiederholt sich ein Gespräch wortwörtlich. Vielleicht erscheint ein unmögliches Objekt am Himmel. Diese Risse in der Oberfläche laden zu Neugier und Angst ein. Die Suche nach Wahrheit wird zum Kampf gegen Kräfte, die entschlossen sind, die Illusion aufrechtzuerhalten. Die Idee ist beunruhigend, weil sie mit einer menschlichen Wahrheit spielt: Wir verlassen uns auf Vertrauen, um durch die Welt zu navigieren. Vertrauen in unsere Sinne. Vertrauen in unsere gemeinsame Realität. Wenn dieses Vertrauen gebrochen wird, verschiebt sich der Boden unter uns. Wir fragen nicht nur „Was ist real?“, sondern „Wer profitiert davon, mich im Dunkeln zu lassen?“
Mit dem technologischen Fortschritt und der Entdeckung weiterer Aspekte des menschlichen Potenzials sowie der möglichen Existenz von Multiversen wird die Machbarkeit immer wahrscheinlicher. Virtual Reality, Deepfakes und KI-generierte Umgebungen sind bereits überzeugend genug, um das Gehirn zu täuschen. Während die Lücke zwischen Simulation und Realität schrumpft, beginnt das alte Science-Fiction-Gedankenexperiment sich wie eine Prognose für die nahe Zukunft anzufühlen.
Circle of Life beantwortet die Matrix-Frage nicht direkt, lebt aber in ihrer Atmosphäre. Begleitet Sunny und Ronny, wie sie sich mit Illusionen auseinandersetzen, die genauso überzeugend sind wie die reale Welt. Mit all seiner Gefahr und Schönheit lässt uns das MEGAverse hinterfragen, ob unser eigenes Leben vorherbestimmt war. Mit seinen tiefgründigen Themen, realistischen Charakteren und überraschenden Wendungen bietet dieses Buch ein faszinierendes Gedankenexperiment, das die tiefgreifendsten Fragen unserer Zeit aufwirft: Was definiert Menschlichkeit? Kann künstliches Bewusstsein echte Emotionen entwickeln? Und wenn die Schöpfer verschwinden, was bleibt von ihren Schöpfungen?
👉 Kaufen Sie Ihr Exemplar auf Amazon: https://www.amazon.com/dp/1968296697